Nein, diese Suppe ist kein reiner Gaumenschmeichler. Spinat war, ist und bleibt immer ein sehr würziges Gemüse, das leider durch die Existenz von Rahmspinat und Co. zu einem Kinderessen degeneriert wurde. Diese Suppe besticht durch Würze, leichte Schärfe und eine Bitternote, die durch die Kokosmilch glücklicherweise nicht völlig egalisiert wird.
- 500 g Babyspinat
- 30 g Ingwer (grob gehackt)
- 2 Zwiebeln (grob gewürfelt)
- 2 Knoblauchzehen (grob gewürfelt)
- Öl und Butter
- 1-2 EL Madras-Currypulver
- 1 Dose Kokosmilch
- Salz, Pfeffer, Zucker
- 2-3 EL Limettensaft
Spinat waschen und klein schneiden. Öl und Butter erhitzen, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch andünsten, Curry darüberstäuben und kurz mit anschwitzen.
Mit Kokosmilch und 200 ml Wasser ablöschen und 10 Minuten köcheln lassen. Nach 5 Minuten Spinat zugeben. Anschließend pürieren. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Limettensaft abschmecken.
-frei nach Steffen Henssler-