Eingelegte Paprika

Heute gibt’s mal etwas aus der Kategorie „Antipasti-Klassiker“, das nahezu jeder kennt und liebt, der der italienischen Küche auch nur ein ganz klein wenig zugetan ist. Ich habe dieses Gericht mit Sicherheit schon dutzende Male zubereitet und bin doch jedes Mal aufs Neue verblüfft, wie sehr es doch an Geschmack gewinnt, wenn es man es am Vortage zubereitet.

Der Trick an dem Gericht ist, dass die Haut von den Schoten entfernt werden. Sie sorgt nämlich für das üble Aufstoßen, da unser Magen sie anscheinend nur sehr schwer verdauen kann.

  • je 2 rote und gelbe Paprikaschoten (möglichst groß)
  • 3 EL weißer Balsamico
  • 1 EL Honig
  • Salz und Pfeffer
  • 8 EL Olivenöl
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1 kl. Bund Lauchzwiebeln
  • etwas getrockneter Oregano
  • 1 EL Kapern aus dem Glas

Paprika vierteln, entkernen und mit der runden Seite nach oben auf ein Backblech legen.

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Im Ofen auf der obersten Schiene entweder bei 250 Grad oder unter dem Grill solange rösten, bis die Haut pechschwarz ist.

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Anschließend in einen Gefrierbeutel geben, verschließen und ca. 15 Minuten auskühlen lassen. Dieser kleine Trick sorgt dafür, dass sich Haut prima abziehen lässt. Nach Ablauf der 15 Minuten (möglichst mit Küchenhandschuhen) besagte Haut abziehen und die Paprika in eine Schale legen.

Aus Essig, Honig, Salz, Pfeffer, Oregano und Öl eine Sauce mixen und beiseite stellen. Knoblauch pellen und in feine Scheiben schneiden., Lauchzwiebeln putzen und ebenfalls in dünne Ringe schneiden.

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Soße mit Knoblauch und Zwiebeln mischen und über die Paprika gießen.

Möglichst über Nacht abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen.

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2 Kommentare zu „Eingelegte Paprika

  1. Hey am Montag als ich meine Nudeltorte machte , habe ich genau das Gleiche mit meinen restlich gegrillten Papaprikas gemacht, und das schmeckt verdammt lecker, da hast du recht.

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