O’zapft is! Kaum ist der Herbst da, stellt sich der Körper auf deftige Kost um…meiner zumindest. Dabei kann mir die depperte Wiesn-Mischpoke gestohlen bleiben, denn ich mach meine Haxe auf meine ganz persönliche Art! Von der Knusprigkeit her kann sie sich auf jeden Fall sehen lassen.Der unschätzbare Vorteil einer Haxe liegt darin, dass das Fleisch unter der Kruste zwar durchwachsen, aber unfassbar saftig und schmackhaft ist…. Muskelfleisch eben!
- Ein Eisbein (ca. 1 – 1,5 kg)
- Salz und Pfeffer
- 2-3 mittelgroße Zwiebeln
- je 200 ml Brühe, Rotwein, Sahne (ungefähr!)
- Soßenbinder oder Speisestärke
Die Zubereitung ist einfach, aber etwas zeitraubend, denn die Haxe braucht reichlich Zeit im Ofen. Die Haxe mit reichlich Salz und gemahlenem Pfeffer einreiben und auf ein Backblech legen. Mit den geschälten und geviertelten Zwiebeln umlegen und in den auf 200 Grad vorgeheizten Ofen schieben und insgesamt mindestens 2 Stunden garen., dabei zwischendurch immer wieder abwechseln mit Brühe, Wein und Sahne begießen.
Fleisch aus dem Ofen nehmen….es sollte mittlerweile eine tolle Kruste entwickelt haben. Den Bratensatz auf dem Blech mit einem Pinsel lösen, in einen Topf umgießen, aufkochen und mit dem Schneidstab pürieren.
Passende Begleiter: Kartoffelbrei und Sauerkraut!
Ich hab eine gepöckelte genommen und vorher 60 Min. Gekocht. Dann erst in die Röhre für 60 min. Brühe zur Seite für den nächsten Eintopf.
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Gepökeltes ist nicht so meins…es geht so viel Eigengeschmack flöten!
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