Flammkuchen elsässer Art

Noch so ein gehypter Snack. Kaum eine Bierkneipe, in der dieser äußerst schmackhafte Teigfladen nicht serviert wird. Allerdings findet man dort stets eine Conveniencevariante, d.h. industriell gefertigter Hefeteig gepaart mit etwas Sauerrahm, Zwiebel und geschreddertem Räucherbauch, auf 20 Grad minus eingefroren und so auf Monate haltbar gemacht. Kurz in den Konvektomaten geschoben und voila: fertig ist der frankophile Gaumenschmaus.

Ich habe heute beim Durchstöbern einer der wenigen Kochzeitschriften, die ich besitze, ein tolles und einfaches Rezept gefunden, das ich sofort ausprobieren musste. Natürlich kommt mir da die Existenz meines Pizzofens sehr zu Hilfe, aber auch ohne ein solches Temperaturungetüm lässt sich ein prima Ergebnis erzielen.

  • 300 g Mehl (Typ 550)
  • eine ordentliche Prise Salz
  • 10 g frische Hefe
  • 1 TL Zucker
  • ca. 175 ml lauwarmes Wasser
  • 2 EL neutrales Öl
  • je 150 g saure Sahne und Creme fraiche
  • 1 große rote Zwiebel
  • 150g sehr fein gewürfelten Schinken

Zunächst Mehl und Salz vermischen und eine Mulde hineindrücken. Hefe und Zucker in etwas lauwarmem Wasser auflösen und in die Mulde gießen, mit etwas Mehl bedecken und kurz stehen lassen. Dann Öl und nach und nach Wasser zu gießen und mind 8-10 Minuten zu einem glatten Teig kneten (Mixer oder Küchenmaschine). Das lange Kneten sorgt für eine sehr gute Elastizität des Teigs. Ca. 1 Stunde zugedeckt gehen lassen.

Inzwischen die Zwiebel schälen und in hauchdünne Scheiben hobeln, saure Sahne und Creme fraiche verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ofen auf max. Hitze vorheizen und ein Backblech hineingeben.

Anschließend den Teig in 2 oder 3 Portionen teilen und auf bemehlter Arbeitsfläche mit Hilfe eines Nudelholzes hauchdünn ausrollen, mit der Creme bestreichen und Zwiebel und Schinken darüber geben Auf ein Stück Backpapier ziehen und im Ofen ca. 5-7 Minuten backen.

Einfach köstlich!

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